Zu Beginn des Millenniums steckte der Mountainbike-Tourismus in der Schweiz noch in den Kinderschuhen. Doch heute haben Tourismusgebiete und Bergbahnen das Potenzial des abenteuerlichen Zweirads längst erkannt. Sie verwandeln die Schweiz immer mehr zu einem Bikerparadies.
Gerade in den Regionen Wallis, Freiburg und Graubünden wird voll auf die Karte Mountainbike gesetzt und für Bergbahnunternehmen ist es mittlerweile die Haupteinnahmequelle im Sommer und Herbst profitieren.
Doch was bedeutet dies für Ferienimmobilien in Schweizer Berggebieten?
Die Nutzungsdauer dieser Ferienimmobilien wird erheblich vergrössert. Wo früher – beispielsweise in Davos – Ferienwohnungen primär in der Wintersaison benutzt wurden und im Sommer meist leer standen, verschiebt sich deren Nutzung immer stärker in die Sommersaison.
Dieser Trend ist nachhaltig, denn mit den flächendeckenden Mountainbikeangeboten der Bergbahnen und mit dem Aufkommen der Light-E-Bikes ist Mountainbiken zum familientauglichen Volkssport geworden.
Für Kaufinteressenten entsteht dadurch erhebliches Wertsteigerungs- und erhaltungspotential. Dies gilt insbesondere auch in weniger hohen Gebieten, wo aufgrund der zukünftig unsicheren Schneesicherheit, Fragezeichen aufgetaucht sind.
Beispiel: Davos Klosters – heute ein Mountainbike Mekka
Die Bikesaison in Davos Klosters dauert von Ende Mai bis Mitte Oktober. In dieser Zeit sind die Bergbahnen der Davos Klosters Mountains in Betrieb, die allesamt Eure Bikes und E-Bikes transportieren.
Das längste Singletrail-Abenteuer der Schweiz, eine Bahnentour mit 10’000 Tiefenmetern und eine Freeride-Piste wie im kanadischen Whistler und: Davos Klosters zählt zu den attraktivsten Bike-Destinationen in den Alpen.
Und das Besondere ist, wie in ganz Graubünden üblich, die gelebte Trail-Toleranz: Mountainbiker, Wanderer und Trailrunner teilen sich die Wege und nehmen stets Rücksicht aufeinander. Ein gepflegtes Miteinander.
